Neue Grünanlagensatzung der Stadt

Dieser Artikel sorgte nicht nur unter Fußballspielern für Verwirrung...
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Da ein paar Leute gefragt haben, hier nochmal der aktuelle Stand zum Thema Spielverbot 🙂 : Auf der Tagesordnung der letzten Stadtratssitzung stand eine neue Grünanlagensatzung. In dieser heißt es unter anderem: „Jedermann (ich hoffe, Frauen auch :-)) hat das Recht, die kommunalen öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen so zu benutzen, wie es sich aus der Natur der einzelnen Grün- und Erholungsanlagen und ihrer Zweckbestimmung ergibt.“ So weit, so gut.

Weiter steht dann: „Zum genehmigungsfreien Gemeingebrauch zählen auch das Rad- , Inline- und Skateboardfahren, Mannschaftsspiele, Baden, Bootfahren, Reiten und Grillen auf den dafür besonders ausgewiesenen Flächen.“ Diese Regelung macht Sorgen: Mannschaftsspiele nur noch auf dafür besonders ausgewiesenen Flächen? Das heißt, überall dort, wo man eine Runde Fußball, Volleyball oder Boule spielen will, muss ein Schild stehen „Mannschaftsspiele erlaubt“.

Die Satzung wurde in der letzten Stadtratssitzung vertagt und steht nun am 6. Mai wieder auf der Tagesordnung der nächsten Stadtratssitzung. Um zu vermeiden, dass künftig alles verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt wird, habe ich (Sabine) meine Fraktion zu einem Änderungsantrag bewegt und hoffe, dass der auch von anderen Fraktionen mitgetragen wird. Den ausführlichen Änderungsantrag gibts auf meiner Homepage www.sabine-friedel.de.

2 Kommentare

  1. Gilt im übrigen nur für Grünanlagen der Stadt. Das Palais und auch der Große Garten sind (glücklicherweise) nicht im Besitz der Stadt…

  2. Also, ich bin für möglichst viele Verbote!! Was ist hier nur los? Braucht hier jemand Einnahmen aus Bußgeldern, die entsprechende Verbote zur Bedingung haben? Und wer ist das? Und wofür braucht derjenige/diejenige das Geld? Brücken? Oh lord,… Also ich bin für alle Verbote. Auch wenn Dein Änderungsantrag, liebe Sabine, auch etwas hat. Vielleicht kommts ja so durch. Ansonsten eben Schilder, Schilder und Schilder über Schilder…wünscht sich der Tom

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